Über GBN

Wer wir sind

Der German Biobank Node (GBN) bietet der deutschen Biobanken-Community eine zentrale Kooperationsplattform und vertritt deutsche Interessen im europäischen Biobankennetzwerk BBMRI-ERIC. Mit seinem Engagement für das Biobanking trägt GBN zum wissenschaftlichen Fortschritt auf dem Weg zur Präzisionsmedizin bei.


Unter der Leitung des German Biobank Node (GBN) haben sich 2017 Biobanken aus elf deutschen Universitätskliniken sowie zwei IT-Entwicklungszentren in der German Biobank Alliance (GBA) zusammengeschlossen, 2019-21 kamen weitere Biobanken hinzu. Seit 2022 arbeiten Biobanken an 36 Standorten sowie ein IT-Entwicklungszentrum in der GBA zusammen.

Die Allianzpartner harmonisieren unter anderem ihr Qualitätsmanagement und bauen eine vernetzte IT-Struktur auf, um ihre humanen Bioproben und die dazugehörenden Daten europaweit für die biomedizinische Forschung verfügbar zu machen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeiten des GBN, der durch das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) für den Bereich IT sowie die BioMaterialBank Heidelberg (BMBH) und die Integrierte Biobank Jena (IBBJ) im Bereich Qualitätsmanagement unterstützt wird.

Um die Interessen aller beteiligten Stakeholder einzubeziehen, setzt sich GBN für die Belange von Biobanken auch über die Biobankenszene hinaus ein. GBN engagiert sich zudem auf europäischer Ebene, indem es deutsche Interessen im Biobankennetzwerk BBMRI-ERIC vertritt. Auf diese Weise schafft GBN Standards für die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung im Bereich des Biobankings in Deutschland und Europa.

Unser Leitbild

  • Der German Biobank Node (GBN) bündelt die Kompetenzen für Biobanking in Deutschland.
  • Wir vernetzen deutsche Biobanken miteinander und treten für ihre Interessen im europäischen Biobankennetzwerk BBMRI-ERIC ein. Dank öffentlicher Förderung agieren wir dabei unabhängig von wirtschaftlichen Interessen.
  • Mit einem nachhaltigen „Biobanking der nächsten Generation“ wollen wir die biomedizinische Forschung voranbringen. Als Netzwerk stellen unsere Mitglieder hierfür qualitätsgesicherte humane Proben und Daten zur Verfügung.
  • Gemeinsam mit unseren Mitgliedern etablieren wir übergreifende Qualitätsstandards, bauen eine vernetzte IT-Struktur auf und entwickeln Weiterbildungsangebote für Biobank-Personal.
  • Wir tauschen uns mit verschiedenen Stakeholdern des Biobankings – von Forschern bis zu Patienten – interdisziplinär aus und kommunizieren die Erkenntnisse transparent.
  • Die Zusammenarbeit in unserem Verbund ist durch ein kollegiales, vertrauensvolles Miteinander und gegenseitige Unterstützung geprägt.
  • Mit unserem Engagement für das Biobanking fördern wir den wissenschaftlichen Fortschritt auf dem Weg zur Präzisionsmedizin.

AG Biobanken

AG Biobanken
21. November 2024

09:30–16:00 Uhr, TMF-Geschäftsstelle (Charlottenstr. 42, 10117 Berlin)

Die nächste Sitzung der AG Biobanken wird am 21. November 2024 als Präsenzveranstaltung stattfinden

 

Folgende Themen sind geplant (vollständige Agenda folgt):

  • Neue Gesetzgebung und Biobanking
    • Peggy Manders (COREON) – Biobankengesetz NL
    • Irene Schlünder (TMF) – Neue Gesetzgebung, GDNG, EHDS – Impact für das Biobanking
  • Zusammenspiel Biobanken – Datenintegrationszentren (DIZ)
    • Berichte aus verschiedenen Standorten, u. a. Hannover
  • Healthcare integrated Biobanking (DGKL)
    • Vorstellung des Kompetenzfeldes Medizinische Informatik und Biobanken DGKL (Andreas Bietenbeck/TUM – angefragt)
  • Gute wissenschaftliche Praxis mit Proben

Eine Registrierung für die Teilnahme an der Präsenz-Sitzung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Nutzen Sie hierfür diesen Link auf der TMF-Webseite.

Die Arbeitsgruppe Biobanken (AG BB) hat sich zur Aufgabe gesetzt, für die Forscher Rechtssicherheit zu schaffen und die langfristige Nutzung von Biobanken zu ermöglichen, indem sie sich um Fragen der Infrastruktur und um die Rahmenbedingungen für den Aufbau und den Betrieb von Biobanken kümmert. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Forscher unterschiedlicher Disziplinen, die Biobanken aufbauen und betreiben bzw. Bioproben für ihre Forschung nutzen.

 

AG Biobanken

AG Biobanken
21. November 2024

09:30–16:00 Uhr, TMF-Geschäftsstelle (Charlottenstr. 42, 10117 Berlin)

Die nächste Sitzung der AG Biobanken wird am 21. November 2024 als Präsenzveranstaltung stattfinden

 

Folgende Themen sind geplant (vollständige Agenda folgt):

  • Neue Gesetzgebung und Biobanking
    • Peggy Manders (COREON) – Biobankengesetz NL
    • Irene Schlünder (TMF) – Neue Gesetzgebung, GDNG, EHDS – Impact für das Biobanking
  • Zusammenspiel Biobanken – Datenintegrationszentren (DIZ)
    • Berichte aus verschiedenen Standorten, u. a. Hannover
  • Healthcare integrated Biobanking (DGKL)
    • Vorstellung des Kompetenzfeldes Medizinische Informatik und Biobanken DGKL (Andreas Bietenbeck/TUM – angefragt)
  • Gute wissenschaftliche Praxis mit Proben

Eine Registrierung für die Teilnahme an der Präsenz-Sitzung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Nutzen Sie hierfür diesen Link auf der TMF-Webseite.

Die Arbeitsgruppe Biobanken (AG BB) hat sich zur Aufgabe gesetzt, für die Forscher Rechtssicherheit zu schaffen und die langfristige Nutzung von Biobanken zu ermöglichen, indem sie sich um Fragen der Infrastruktur und um die Rahmenbedingungen für den Aufbau und den Betrieb von Biobanken kümmert. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Forscher unterschiedlicher Disziplinen, die Biobanken aufbauen und betreiben bzw. Bioproben für ihre Forschung nutzen.

 

Haben Sie Fragen?

germanbiobanknode@charite.de

Tel. +49. 30. 450 536 347

Fax +49. 30. 450 753 69 38

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