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Biobanking für die pädiatrische Krebsforschung

Zum Internationalen Kinderkrebstag am 15. Februar 2025 lud die europäische Biobankenorganisation BBMRI-ERIC zu einer virtuellen Reise durch Europa ein. BBMRI-ERIC präsentierte Biobanken, die Bioprobensammlungen zu Krebserkrankungen im Kindesalter aufbauen und für die Forschung bereitstellen. Die entstandene Multimedia-Story gibt spannende Einblicke in die Arbeit von sieben Biobanken in Deutschland, Schweden, Lettland, den Niederlanden, Ungarn sowie von IARC/WHO. Mit dabei: zwei Biobanken aus der German Biobank Alliance (GBA) – die Augsburg Central BioBank und die Zentralisierte Biomaterialbank der RWTH Aachen (RWTH cBMB).

Die Rolle der Biobanken in der Kinderonkologie

Biobanken sind essenziell für die Forschung in der Kinderonkologie. Sie sammeln und lagern humane Bioproben und stellen diese mit den dazugehörigen Daten für die Forschung zur Verfügung. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Erkrankungen, zur Therapieentwicklung und zur Verbesserung von Diagnosemethoden. Prof. Udo Kontny, Leiter der Sektion für Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation an der Uniklinik RWTH Aachen, betont die Bedeutung der Biobanken: „Modernes Biobanking ist eine Grundvoraussetzung für meine Forschung in der Kinderonkologie.“

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