„Biobanken lagern wichtiges Kapital für künftige Forschung“ – mit einem ausführlichen Artikel würdigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf gesundheitsforschung-bmbf.de das fünfjährige Bestehen der German Biobank Alliance (GBA) und ihre diesjährige Erweiterung um sechs neue Biobanken. Das BMBF fördert die Arbeiten der GBA und des die Biobanken-Allianz koordinierenden German Biobank Node (GBN) seit 2011 mit einer Gesamtsumme von rund 39 Millionen Euro.
„Proben werden im klinischen Alltag, in der Forschung, über klinische Studien oder über eine freiwillige Spende gewonnen und in hochmodernen, zum Teil robotergesteuerten Kühllagern konserviert, um sie für weitere Forschungsarbeiten nutzen zu können. Forschende können in Biobanken zum Beispiel gezielt nach Mustern in den Erbinformationen oder nach Eiweißen suchen, die für Krankheiten verantwortlich sind. Für die Wissenschaft sind diese Daten unverzichtbar – denn sie helfen, bestimmte Erkrankungen bereits in einem frühen Stadium zu erkennen und eine gezielte Therapie auszuwählen.“