Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, bei seinem Besuch der Zentralen Biomaterialbank der Charité (ZeBanC). Copyright: Peitz/Charité

Michael Müller besucht GBN und ZeBanC

Was sind Biomaterialien? Warum sind sie für die medizinische Forschung wichtig? Und wie werden sie aufbewahrt? German Biobank Node (GBN) und die ZeBanC, die Zentrale Biomaterialbank der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG), präsentierten sich bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 15. Juni 2019 gemeinsam und beantworten die Fragen der großen und kleinen BesucherInnen zum Thema Biobanking. Die ZeBanC ist seit Mai neue Partner-Biobank in der German Biobank Alliance (GBA).

An dem von GBN und der ZeBanC angebotenen interaktiven Programm unter dem Motto „Biobanking hautnah: Forschung für die Gesundheit von morgen“ nahm auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller teil und informierte sich über den Nutzen von Biomaterialproben. Prof. Dr. Michael Hummel, Leiter der ZeBanC und GBN-Koordinator, erläuterte ihm bei einer Führung durch die Biobank das Prinzip der Einlagerung von Biomaterialien. Unter professioneller Anleitung griff der Bürgermeister anschließend selbst zur Pipette.

Großes Interesse am „Biobank-Triathlon“

Zahlreiche Lange-Nacht-BesucherInnen absolvierten den Biobank-Triathlon, dessen „Parcours“ GBN und ZeBanC in der Glashalle am Campus Virchow Klinikum aufgebaut hatten. Dabei pipettierten sie zunächst „Blut“-Proben (rotgefärbtes Wasser), mussten also verschiedene Volumina der Flüssigkeit in Reaktionsgefäße abfüllen. Danach ging es darum, Bioproben korrekt zu erfassen – die TeilnehmerInnen versuchten, so schnell wie möglich die barcodierten Probengefäße zu scannen. Als nächstes sortierten sie „gefrorene“ Bioproben: In entsprechender Ausrüstung (Schutzbrille, Handschuhe, Laborkittel) suchten sie Röhrchen aus einem mit Trockeneis gefüllten Gefäß sowie aus Wasser („flüssigem Stickstoff“) mit Pinzetten heraus und sortierten sie in Reagenzglashalter um – auch hier wurde die Zeit gestoppt. Über 50 Urkunden gingen an die am Biobanking hochinteressierten TriathletInnen.

Führungen durch die ZeBanC

Darüber hinaus öffnete die ZeBanC ihren Türen: Nina Bargezi, Dr. Dana Briesemeister und Angelika Dürr führten BesucherInnen durch die Biobank und gaben ihnen einen Einblick in ihre Arbeit.

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