Bundesverdienstkreuz für Heinz-Erich Wichmann

„Als herausragende Forscherpersönlichkeit hat Professor Wichmann die Epidemiologie entscheidend geprägt und es ermöglicht, das Fach sowohl im medizinischen als auch im methodisch-statistischen Umfeld in die Eigenständigkeit zu führen. Damit hat er sich in herausragender Weise um den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland und Bayern verdient gemacht,“ betonte Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle in ihrer Laudatio anlässlich der Übergabe des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Heinz-Erich Wichmann.

Wichmann habilitierte sich nach seinem Studium und seinen Promotionen in Physik und Medizin 1983 in Biomathematik, Medizinischer Dokumentation und Statistik. Im Jahr 1990 kam er nach beruflichen Stationen in Düsseldorf und Wuppertal als Direktor des Instituts für Epidemiologie an das jetzige Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, wo er bis 2011 tätig war. Von 1995 bis 2011 war er zusätzlich Inhaber des Lehrstuhls für Epidemiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

Prof. Wichmann wird im Rahmen des 7. Nationalen Biobank-Symposiums in Berlin die „Evening Lecture“ am 11. Dezember, um 18:30 Uhr halten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Zur Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung.

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