Dominic Allen, Dr. Fay Betsou, Prof. Dr. Kurt Zatloukal, Dr. Stefanie Houwaart, Dr. Gianluigi Zanetti, Prof. Dr. Jochen Taupitz, Prof. Dr. Johann Eder und Prof. Kristian Hveem (v.l.n.r.)

Feedback des Wissenschaftlichen Beirats

„Wir gratulieren GBN und GBA – das im vergangenen Jahr Geleistete ist außerordentlich”, sagte Dr. Fay Betsou beim Meeting des Wissenschaftlichen Beirats (Scientific and Ethical Advisory Board, SEAB) des German Biobank Node (GBN) am 21. September 2018 in Berlin. Es war die zweite SEAB-Sitzung in der laufenden Förderphase von GBN und GBA. Die SEAB-Mitglieder Dominic Allen, Dr. Fay Betsou, Prof. Dr. Johann Eder, Dr. Stefanie Houwaart, Prof. Kristian Hveem, Prof. Dr. Jochen Taupitz, Dr. Gianluigi Zanetti und Prof. Dr. Kurt Zatloukal besprachen den Projektfortschritt und zeigten sich begeistert von den Arbeitsergebnissen. Die Entwicklungen seien bisher in Europa und auf internationaler Ebene beispiellos. Fay Betsou fügte hinzu: „Die Leistungen, die in Deutschland erbracht wurden, machen GBN und GBA zu einem Vorbild für Europa.”

Präsentation aller Arbeitspakete

Während der Sitzung präsentierte GBN-Koordinator Prof. Dr. Michael Hummel unter anderem die entwickelte IT-Suchfunktion live. Er führte dabei Suchen nach Gewebe- und Flüssigproben durch und zeigte, welche GBA-Biobanken entsprechende Proben anbieten konnten. Daneben reichten die besprochenen Themen von Stakeholder-Management-Aktivitäten des GBN, über die Zusammenarbeit mit BBMRI-ERIC, Öffentlichkeitsarbeit bis zu Qualitätsmanagement und deckten alle Arbeitspakte des GBN ab.

Zusammenarbeit, Kommunikation und Nachhaltigkeit

Das Gremium empfahl, die Interaktion mit Industrieunternehmen zu intensivieren und sich gleichzeitig noch enger mit Ethikkommissionen und KlinikerInnen auszutauschen. Gleichzeitig solle GBN weiter auch solche Biobanken in seine Aktivitäten einbeziehen, die noch keine Mitglieder der GBA sind. Der Beirat riet dazu, innerhalb der Biobanking-Community – auch auf europäischer Ebene – die erarbeiteten Tools und Produkte stärker bekannt machen. Außerdem sei der Austausch mit der Medizininformatik-Initiative (MI-I) äußerst wichtig sowie nicht zuletzt die Nachhaltigkeit des GBN-/GBA-Projekts auch nach dem Ende der jetzigen Förderphase. „Das Feedback des Wissenschaftlichen Beirats bestärkt und unterstützt uns bei der Fortführung des Projekts“, sagte Michael Hummel. „Wir nehmen die Empfehlungen gerne an und werden diese in unsere Arbeit einbeziehen.“

 

Das vollständige Feedback des Wissenschaftlichen Beirats können Sie hier nachlesen.

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