Für verlässliche und reproduzierbare Forschungsergebnisse braucht es qualitativ hochwertige Bioproben und dazugehörige Daten. Entsprechende Sammlungen werden noch wertvoller, wenn sie – auch standortübergreifend – leicht zu finden sind. Der German Biobank Node (GBN) widmet sich diesen Aufgaben in seinen zwei umfangreichsten Arbeitsbereichen: Qualitätsmanagement und IT-Infrastruktur. Die Beschreibungen ihrer Inhalte und der bisherigen Ergebnisse liegen auf der GBN-Website jetzt vollständig überarbeitet vor. Für den QM-Bereich wurden zudem Infografiken angefertigt, die die Abläufe von Ringversuchen sowie der internen Audits anschaulich darstellen.
Qualitätsmanagement
In Zusammenarbeit mit der BioMaterialBank Heidelberg (BMBH) und der Integrierten Biobank Jena (IBBJ) unterstützt GBN Biobanken auf dem Weg zur Akkreditierung nach der Biobanking-Norm DIN EN ISO 20387. Das GBN-Qualitätsprogramm gliedert sich in die vier Bereiche Qualitätssicherung, Audits, Training und Service, die auf bbmri.de näher beschrieben werden.
IT-Infrastruktur
GBN hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) eine IT-Infrastruktur für die GBA-Biobanken aufgebaut, welche die Biobanken sowohl innerhalb des Konsortiums als auch mit internationalen Netzwerken wie BBMRI-ERIC verbindet. Die Infrastruktur bildet die technische Grundlage für das Recherche-Tool „Sample Locator“, das Forscher*innen eine Biobanken-übergreifende Suche nach Proben und zugehörigen Daten ermöglicht. Sowohl die Infrastruktur als auch entwickelte Tools stellt der IT-Bereich der GBN-Website detailliert vor.
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