Stakeholder Engagement

Biobanken brauchen die Bereitschaft vieler Akteure, sich zu engagieren und einzubringen.

Stakeholder Engagement ist ein kritischer Faktor für den Erfolg einer Biobank. Biobanken müssen zwischen den Interessen von Wissenschaftler*innen, Ärzt*innen, Förderern, Probenspender*innen und der Öffentlichkeit vermitteln und alle Perspektiven in ihre Governance integrieren.


Biobanken stehen vor der Herausforderung, die Sichtweisen und Interessen vieler verschiedener Stakeholder zu integrieren, um erfolgreich und nachhaltig zu bestehen. Angefangen bei den Probenspender*innen, die ein möglichst weit gefasstes und langfristiges Einverständnis zur Verwendung ihrer Probe geben sollen, über Ärzt*innen, die Proben im Klinikalltag für die Forschung sammeln, bis hin zu Politik, Förderinstitutionen, Klinikleitungen sowie der breiten Öffentlichkeit. Für jede Zielgruppe werden geeignete Engagement-Strategien benötigt – GBN unterstützt die Biobanken bei deren Entwicklung.

Ziele im Bereich Stakeholder Engagement:

  • Strategien und Konzepte entwickeln, um Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen, die Biobankengemeinschaft, Patient*innen und Proband*innen sowie die Industrie einzubinden
  • Biobanken bei der Einbindung von Stakeholdern unterstützen
  • Biobanking in der breiten Öffentlichkeit bekannter machen

Webmeeting: Positionspapier zum Biobanking

Webmeeting: Positionspapier zum Thema Biobanking
10. Oktober 2023, 17:00-18:30
Online

In diesem Webmeeting wird ein Positionspapier zum Thema Biobanking vorgestellt, das Vertreter*innen des German Biobank Node (GBN), der Biobanken der German Biobank Alliance (GBA) und von Patient*innenverbänden gemeinsam verfasst haben.

Ein Ziel der Initiative ist es zu erreichen, dass die Sammlung, Verarbeitung und Lagerung humaner Bioproben für biomedizinische Forschungsvorhaben vornehmlich von qualitätsgesichert arbeitenden, akademischen Biobanken übernommen wird. Denn leider schaffen Forschungsprojekte immer noch viel zu oft eigene Tiefkühlschränke an und erledigen dies selbst. Die Qualität der Proben ist in diesem Fall oft unzureichend; außerdem steht das Material anderen Forscher*innen nicht zur Verfügung. Dabei sind die optimale Probenqualität und Probennutzung Grundlage für schnelle Innovationen und effektive sowie sichere Therapien. Dieser Fortschritt in der medizinischen Forschung entspricht zudem dem Wunsch der Probenspender*innen, deren Einbindung in Forschung, die Biobanking erfordert, ebenfalls gesteigert werden sollte. Auch bei der Zusammenarbeit von Forschungsinfrastrukturen im Bereich Biobanking gibt es Verbesserungspotenzial. Und nicht zuletzt sollte die allgemeinverständliche Kommunikation von resultierenden Forschungsergebnissen effektiver umgesetzt werden.

Das entstandene Positionspapier richtet sich an Förderinstitutionen, Forschende und Krankenkassenverbände. Das Webmeeting am 10. Oktober bietet die Möglichkeit, Feedback zum Papier einzubringen. Zudem sind weitere Unterstützer*innen/Mitunterzeichnende insbesondere aus Patient*innenorganisationen gesucht.

Falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben, senden Sie bitte eine E-Mail an die GBN-Geschäftsstelle. Sie erhalten die Einwahldaten anschließend.

Webmeeting: Positionspapier zum Biobanking

Webmeeting: Positionspapier zum Thema Biobanking
10. Oktober 2023, 17:00-18:30
Online

In diesem Webmeeting wird ein Positionspapier zum Thema Biobanking vorgestellt, das Vertreter*innen des German Biobank Node (GBN), der Biobanken der German Biobank Alliance (GBA) und von Patient*innenverbänden gemeinsam verfasst haben.

Ein Ziel der Initiative ist es zu erreichen, dass die Sammlung, Verarbeitung und Lagerung humaner Bioproben für biomedizinische Forschungsvorhaben vornehmlich von qualitätsgesichert arbeitenden, akademischen Biobanken übernommen wird. Denn leider schaffen Forschungsprojekte immer noch viel zu oft eigene Tiefkühlschränke an und erledigen dies selbst. Die Qualität der Proben ist in diesem Fall oft unzureichend; außerdem steht das Material anderen Forscher*innen nicht zur Verfügung. Dabei sind die optimale Probenqualität und Probennutzung Grundlage für schnelle Innovationen und effektive sowie sichere Therapien. Dieser Fortschritt in der medizinischen Forschung entspricht zudem dem Wunsch der Probenspender*innen, deren Einbindung in Forschung, die Biobanking erfordert, ebenfalls gesteigert werden sollte. Auch bei der Zusammenarbeit von Forschungsinfrastrukturen im Bereich Biobanking gibt es Verbesserungspotenzial. Und nicht zuletzt sollte die allgemeinverständliche Kommunikation von resultierenden Forschungsergebnissen effektiver umgesetzt werden.

Das entstandene Positionspapier richtet sich an Förderinstitutionen, Forschende und Krankenkassenverbände. Das Webmeeting am 10. Oktober bietet die Möglichkeit, Feedback zum Papier einzubringen. Zudem sind weitere Unterstützer*innen/Mitunterzeichnende insbesondere aus Patient*innenorganisationen gesucht.

Falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben, senden Sie bitte eine E-Mail an die GBN-Geschäftsstelle. Sie erhalten die Einwahldaten anschließend.

Haben Sie Fragen?

germanbiobanknode@charite.de

Tel. +49. 30. 450 536 347


Fax +49. 30. 450 753 69 38

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